Gemeinsam haben City & Bits und die KGSt eine gesamtstädtische Digitalstrategie für die Stadt Frankfurt am Main entwickelt. Auf 160 Seiten werden neben einem strategischen Zielrahmen auch organisatorische Empfehlungen ausgesprochen. Abgerundet wird sie mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket, welches in einem intensiven Beteiligungsprozess entwickelt wurde.

Das Ziel der Frankfurter Digitalstrategie sei es „smarte Technologien zu nutzen, um bessere Lebensbedingungen in der Stadt zu schaffen“, so Stadtrat Jan Schneider (CDU). Um das Vorhaben in der Stadtgesellschaft zu verankern, fanden unterschiedliche Beteiligungsvorhaben Anwendung. Bürger, städtische Dezernate und Ämter, stadteigene Gesellschaften, die Frankfurter Hochschulen und Unternehmen trugen in Online und vor-Ort-Veranstaltungen Ideen und Projekte zusammen, um die Vorteile neuer digitaler Anwendungen klug in Frankfurt a.M. einzusetzen.

Stadtrat Jan Schneider eröffnet das Smart City Forum

Das „FORUM Smart City Frankfurt“ im September 2019 startete den offenen Strategie- und Agendaprozess. Die Veranstaltung trug dazu bei, dass die Digitalisierung als gemeinsamer Auftrag aller Akteure im „Ökosystem der Digitalisierung“ der Stadt Frankfurt am Main verstanden wird. Unter den rund 120 Teilnehmenden befanden sich Bürger, Mitarbeiter der Stadt Frankfurt a.M., Fraktionsvertreter sowie Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und verschiedener Vereine und Verbände. Eingeleitet wurde die Veranstaltung durch fachliche Impulse, u.a. von Robin Heilig, dem Leiter des Innovationsteams PACE der Stadt Wien. Anschließend konnten die Teilnehmenden ihre Ideen und Anregungen auf dem „Marktplatz der Ideen“ einbringen, vorstellen und diskutieren.

Graphic Recording auf dem Smart City Forum FFM

Die im Forum entstandenen Ideen wurden durch City & Bits in einem Projektsteckbrief aufbereitet. Diese Steckbriefe dienten als Grundlage der Roundtables, einem weiteren Beteiligungsformat. In sechs Round Tables wurden die Themengebiete Bildung und Freizeit, Energie und Umwelt, Gesundheit und Soziales, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnen sowie Wirtschaft näher beleuchtet und weiter ausgearbeitet. Die Teilnehmenden der Roundtables waren angehalten die Projektsteckbriefe um ihr Expertenwissen zu ergänzen, Ideen zu debattieren, nachzubessern bzw. neu zu denken und schließlich zu bewerten. Die zwei Projektideen mit den höchsten Bewertungen wurden dann in Kleingruppen weiter konkretisiert. Mit diesem Vorgehen konnte eine Übersicht an konkreten Projektideen erarbeitet werden. Gleichzeitig gelang es, ein erstes Netzwerk an Unterstützern und möglichen Beteiligten aufzubauen.

Am Ende des Strategie- und Agendaprozesses entstand eine umfassende Digitalstrategie, die drei Ebenen umfasst: (1) ein strategischer Teil beschreibt den Orientierungsrahmen und verortet sie im Gefüge der Stadt, (2) ein dynamischer Teil konstituiert die Smart City Agenda und beschreibt konkrete Projekte und Maßnahmen sowie (3) einem organisatorischen Teil, der sich notwendigen Strukturelementen und Verantwortlichkeiten widmet. Zusammen verschmelzen diese drei Teile zu einer gesamtstädtischen Digitalstrategie, die den Menschen in den Fokus stellt.

Hier können Sie den aktuellen Entwurf der Strategie sowie zusätzliche Informationen herunterladen.

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